Montag, 15. August 2016

Ausflug nach Norwegen

Wir entschuldigen uns, dass heute morgen kein Blogeintrag kam, aber wir hatten schlechtes Internet.
Dafür haben wir euch umso mehr zu erzählen.

Am Sonntag, 9:00 Uhr am Morgen, begann der Rückweg nach Shkodër. Von dort aus wollten wir weiter nach Lepushë, aber dazu später mehr.
Zu Didi, Jesse, Anton und mir gesellte sich ein Albaner, welcher uns fragte ob wir ihn bis nach Koplik mitnehmen könnten.
Die vorausgegangenen Zweifel ob es unser Gefährt wirklich den Berg wieder hoch schaffen könnte, lösten sich angesichts  des souveränen Aufstiegs in Luft auf.
Nach schlappen 2 1/2 Stunden hatten wir den höchsten Punkt und gleichzeitig den Beginn der Asphaltstraße erreicht.
Nach einer kurzen Pinkelpause ging es also Richtung Koplik/Shkodër weiter.
Unser Plan von Koplik aus nach Lepushë zu fahren blieb nur ein Plan, da wir unseren Bus knapp verpassten und uns somit nicht genügend Zeit geblieben wäre den Ort zu erkunden.
Somit entschlossen wir uns Didi weiterhin Gesellschaft zu leisten. Mittlerweile nur noch wir drei, waren nun auf dem Weg zum Koman-See, um dort mit der Fähre überzusetzen.
Nach gekauften Fährticket ging es dann ab zum Camping Platz.
Dort verbrachten wir bei Bier, Raki und Lakritzschnaps den Abend, ehe wir heute morgen 7:30 Uhr aufbrachen.
Die Fähre legte natürlich nicht pünktlich um 9:00 Uhr ab und war dementsprechend auch nicht 12:00 Uhr auf der anderen Seite.
Trotzdem war es ein grandiosen Erlebnis sich mit der Fähre durch meterhohe Schluchten zu schlängeln und die verzaubernde Natur so nah zu erleben. 
Auf der Fahrt lernten wir zwei weitere deutsch sprechende Reisende kennen, mit denen wir bis Buraj Curri fuhren.
Dann hieß es vorerst Abschied von Didi und seinem Bulli zu nehmen.
Wir möchten uns auch hier nocheinmal von ganzem Herzen bei dir bedanken. Du hast unsere Reise um ein großen Stück bereichert und sie für uns noch einzigartiger gemacht. Wir hoffen dich bald in Erfurt bei den Black Dragons begrüßen zu dürfen!
Bis dahin, allzeit Gute Reise.

Glücklicherweise gab es dann einen Bus der uns mit nach Tirana nehmen konnte. Nach fünf Stunden Fahrt, die teils durch den Kosovo verlief, erreichten wir völlig erschöpft Tirana und liegen jetzt im Hotel.
Später treffen wir uns noch mit Jesse und Armir und werden das ein oder andere Getränk zu uns nehmen.

Bis morgen!

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