Donnerstag, 11. August 2016

Ein bisschen Schönheit zwischen Dreck

Der Ruf des Muezzin wird abgelöst von dem läuten der Kirchenglocken. Schon während unseres Aufenthalts in Tirana ist uns aufgefallen, dass die Religionen ohne Probleme miteinander existieren können. Jeder akzeptiert jeden, egal ob er Katholik, Orthodoxer Christ, Muslim oder Jude ist. Wir haben mit einigen Albanern darüber gesprochen und jeder bestätigte unseren Eindruck. Auch wenn man anderen Religionen angehört, wäre man in erster Linie Albaner, meinte Armir. 
Bei so viel Leid, welches jeden Tag auf der Welt Menschen wiederfährt, können wir nicht verstehen, warum nicht jedes Land und jeder Mensch nach dieser Divise leben kann, denn dann wird es vielen besser gehen.

Nachdem wir im Hotel angekommen sind, konnten wir noch nicht direkt einchecken, da wir zu früh waren. Also gingen wir neben Hotel in ein kleines Café um etwas zu essen. Nach großen Verständigungsproblemen bekamen wir unser Essen: einen riesigen Teller voll mit Fleisch und dazu einen extra Teller Pommes. Das war definitiv nicht geplant. Aber wir waren so fertig mit den Nerven, dass uns ein wenig Kräftigung ganz gelegen war. Nach einer kurzen Erholungsphase ging es also wieder Richtung Stadt. Wir gingen in die Kirche und beobachteten eine Andacht. Danach setzten wir uns in einen kleinen Park und beobachteten die Kinder beim Ballspielen. Nun sitzen wir bei Smoothie und Panini in einer Bar und werden auch bald den Heimweg wieder antreten, da wir morgen schon früh um 7 vom Bus Richtung Theth am Hotel abgeholt werden.

PS: Liebe Frau Borberg, bitte verzeihen Sie unsere Rechtschreibung, aber wir haben schon viel zu lange Ferien.

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